Shake-spear Aktivierungstraining®


Das shake-spear Aktivierungstraining® - ein Antistress-Programm

entwickelt von Prof. Dr. Rocque Lobo

Dieses Training wurde entwickelt zur Erhaltung der orthostatischen Blutkreislaufregulation, die in der heutigen Welt starken gesundheitsgefährdenden Beschleunigungsphänomenen ausgesetzt ist. Seit Mitte der siebziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts steht fest, daß Entspannungstrainingsprogramme wie Biofeedback, Yoga-Asanas und Pranayama, TM, AT, Progressive Muskelrelaxation u.a typische für die orthostatische Blutkreislaufregulation der einzelnen Übenden gesundheitsfördernde Veränderungen in den Blutkreislaufparametern wie Herzfrequenz, systolischem und diastolischem Blutdruck und in der peripheren Durchblutung des Körpers hervorrufen können. Diese innerorganischen Wirkungen der Übungen werden jedoch durch soziale oder physische Beschleunigungsvorgänge, die als Ergebnis heutiger sozialer oder physischer Mobilität anzusehen sind, blockiert: z.B. erleben Teilnehmer an Entspannungsübungen deutliche Abweichungen von ihren Normwerten im ausgeruhten Zustand, wenn sie diese Übungen nach einer 2 bis 3-stündigen Autofahrt ausführen. Taxifahrer, Lieferanten, Fernfahrer und andere in mobilen Dienstleistungsberufen leiden unbewußt unter solchen Störungen, die sich subjektiv als Befindlichkeitsschwankungen bemerkbar machen. Aber sogar Menschen, die am Telefon oder Computer tätig sind, erleben durch soziale Beschleunigungen ihres Blutkreislauflaufsystems erhebliche Schwankungen nach Aufregungen und dem, was allgemein als Stress bezeichnet wird.

Nozizeption ist jedoch als Schmerzvermeidung im wesentlichen mit Feedforward-Systemen des Bewegungsapparats und damit des Blutkreislaufs gekoppelt. Dies macht das nozizeptive System störanfällig für Beschleunigungsmomente, welche physisch z.B. im Straßenverkehr oder physisch und sozial in Wettbewerbssituationen jeglicher Art auf den Körper der Erlebenden und Leidenden einwirken. In der Primärprävention solcher Volkskrankheiten widmet man sich heute der Störanfälligkeit dieser Feedforwardsysteme. Eine gängige Erscheinungsform solcher durch soziale oder physische Mobilität am Arbeitsplatz oder auch in der selbstgewählten Freizeitaktivität erzeugter Befindlichkeitsstörungen ist der dreifach gegliederte "KopfschmerzKomplex", der schätzungsweise in Deutschland allein mehr als 10 Millionen Bundesbürger von Zeit zu Zeit befällt.

Von der Volkskrankheit Migräne z.B. werden 8,1 Millionen Menschen befallen, darunter dreimal soviele Frauen wie Männer (Pharmazie in unserer Zeit, 5/2002) Doch sowohl der Spannungs- als auch der Clusterkopfschmerz und die Migräne sind nach neueren Erkenntnissen der Ausdruck für eine Fehlfunktion des nozizeptiven Systems. Folgerichtig gilt es also eine solche Fehlfunktion durch Training zu beseitigen bzw. deren Auftreten überhaupt zu vermeiden. Das shake-spear-Aktivierungstraining® besteht demgemäß aus drei aufeinander aufbauenden Einheiten, zu welchen folgende Gerätekomplexe entwickelt worden sind:

-> Der shake-spear® (Stab),
-> Das shake-spear Aktivierungspedal®,
-> Das shake-spear Aktivierungsmanual®

Der shake-spear® (Stab) und das shake-spear-Aktivierungspedal® sind Geräte, die erstmals im Herbst 2002 von Haider-Bioswing und dem Institut für Gesundheitspädagogik der Öffentlichkeit vorgestellt wurden. Mit diesem Geräten kann man den Einwirkungen von Beschleunigungsmomenten entgegenwirken im Zusammenhang mit dem unteren motorischen Trakt und seinen biologischen Abläufen und damit die Selbstregulation des menschlichen Organismus unterstützen. Das Shakespear-Aktivierungsmanual® ist im Sommer 2003 erstmals zur Anwendung gekommen und ist seit Juni 2004 am Markt erhältlich.

Produktentwicklung

Das Mudramanual®

Diese Konstruktion kann auf eine Tischplatte neben der Tastatur des Computers, mit welchem man arbeitet oder auf der Armlehne des Sitzes montiert werden. Das Manual ermöglicht bei verschiedenen Einstellungen der Hand zum Unterarm im Handgelenk von 0 bis 90° differenzierte starke Dehnungen und Entspannungen der Beugemuskulatur der Finger, welche bei isometrischem Mudra-Training für die entsprechende Entspannung im Gehirn sorgen. Bei der Benutzung der Tastatur des Computers in der Kombination mit der Erstellung von Text, Tabellen oder Graphiken am Bildschirm ist eine intensive Zusammenarbeit der Beugemuskulatur der Hand mit den rasanten Muskelbewegungen der Augen nach links und rechts, oben und unten und von links unten nach rechts oben und umgekehrt je nachdem wie das entstehende Bild am Bildschirm dies erfordert. Die Benützung des Mudramanuals in den obligatorischen Erholungspausen von fünf Minuten pro Stunde sorgt für Entspannung des Nervensystems, wenn die Augen sich vom Bildschirm abwenden. Das Mudramanual® enthält nur vier Schwingkörper für die vier Finger der Hand oder fünf, d.h. mit einem zusätzlichen Schwingkörper für den Daumen. Die harmonische Schwingfrequenz ist zwischen 2 bis 6 Hz einstellbar. Mit einem flexiblen Adapter kann das Gerät an der linken oder rechten Armlehne je nach Bedarf angebracht werden.

Das Aktivierungspedal®

Dieses für die Entlastung der Beine besonders nach längeren Autofahrten konzipierte Gerät ermöglicht müden Beifahrern und „Hobby-Motoristen“ eine Entspannung im Liegen oder im Sitzen auf einem Bürostuhl (vorzugsweise mit Bioswing-Sitzfläche und Kopfstütze). Der Fuß ruht zunächst auf der Platte des Pedals mit einem leichten Druck der Ferse auf die untere Leiste. Mit dem Fußballen bringt man den aufgehängten Propriomedstab an den Enden zum Oszillieren ohne daß der mittlere Haltestab des Pedals dabei besonders in Bewegung gerät. Die Schwingfrequenzen der Propriomedstäbe von 100cm bis 190cm Länge liegen auch wiederum in der Bandbreite von 2 bis 6 Hz. Das Pedal kann an der Wand mit Flügelschrauben an eine Platte montiert werden und bei Bedarf schnell abmontiert werden, sollte die Wand für andere Zwecke benötigt werden. Alternativ ist das Shake-spear Aktivierungspedal@ als transportierbares Standgerät mit aufklappbarer Liegefläche erhältlich.

(Text/Rocque Lobo)

weiter lesen